Altbensdorf, ehemaliges Pfarrdorf in Brandenburg, östlich von Genthin, gehört heute zur Gemeinde Bensdorf. Altbensdorf hat ca. 650 Einwohner. Im Ort befindet sich das für Spekte und Kleindemsin zuständige Pfarramt.

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Altenplathow, Ort in Sachsen-Anhalt, heute Stadtteil von Genthin.

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Baruth, Stadt im Kreis Teltow-Fläming in Brandenburg. 1905 hatte die Stadt 235 Häuser, 1986 Einwohner. Heute leben in Baruth ca. 4680 Einwohner.

www.baruthmark.de

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Below, Dorf in Mecklenburg, südlich von Röbel. Das zuständige Pfarramt befand sich in Wredenhagen. Heute hat Below ungefähr 160 Einwohner.

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Bensdorf, Gemeinde im Amt Wusterwitz, im westlichen Teil von Brandenburg.

www.bensdorf.de

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Berge, der Ort befindet sich in Brandenburg, Kreis Havelland, westlich von Nauen an der Fernverkehrsstraße B5. Berge wurde 1292 erstmals urkundlich erwähnt. Das Gut Berge wurde 1720 von König Friedrich Wilhelm I. gekauft. 1905: 493 Einwohner, 79 Wohnhäuser

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Berlin, Hauptstadt der Bundesrepublik Deutschland. Durch ein Gesetz wurden 1922 viele umliegende Orte und Güter mit Berlin zu Großberlin zusammengeschlossen. Zu den eingegliederten Orten gehörten u.a. Spandau, Lichtenberg und Reinickendorf.

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Bladiau (Pjatidoroschnoe), Krs. Heiligenbeil in Ostpreußen. Heute befindet sich der Ort im Grenzgebiet zwischen Polen und Rußland, südwestlich von Kaliningrad (Königsberg). 1905: Fläche:1283,2 ha, 149 bewohnte Häuser und 3 andere bewohnte Baulichkeiten, 292 gewöhnliche Haushaltungen mit 2 und mehr Personen, 44 Einzellebende Personen, 1288 Einwohner (davon 586 männlichen Geschlechts), 1228 Personen waren evangelischen Glaubens. 1939: 1217 Einwohner

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Damerau (Dabrowka), Krs. Flatow in Westpreußen, Damerau gehörte zum Regierungsbezirk Marienwerder, das Landgericht befand sich in Konitz. 1905: Fläche 1428,3 ha; 73 bewohnte Häuser, 98 gewöhnliche Haushaltungen, 4 Einzellebende Personen, insgesamt 600 Einwohner (davon 280 männlichen Geschlechts), 596 Einwohner waren katholischen Glaubens (davon 559 deutschsprachig, 37 polnisch sprechend), 4 Einwohner evangelisch.

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Elstal, Ort im Kreis Osthavelland, Land Brandenburg, zwischen Nauen und Berlin-Spandau. 1909 wurde der Rangierbahnhof Wustermark in Betrieb genommen. Auf königlichen Erlass wurde 1918 der Gutsbezirk Elstal gegründet. 1920 waren die ersten Häuser der Eisenbahnersiedlung fertiggestellt. Mit Auflösung der Gutsbezirke wurde am 30.09.1928 die Gemeinde Elstal gegründet, in der damals rund 300 Familien lebten. 1936 wurde in Elstal das Olympische Dorf eröffnet, nach den Olympischen Spielen wurde das Gebiet militärisch genutzt. Elstal hat 2790 Einwohner (Stand: 31.12.2001)

www.elstal.de

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Freienwalde (Chociwel), ehemaliger Krs. Saatzig in Pommern. 1905: Fläche 2217,1 ha; 2562 Einwohner (davon 1216 männlichen Geschlechts), in 565 gewöhnlichen Haushaltungen mit 2 oder mehr Personen und 66 Einzelhaushalten. Es gab in Freienwalde 276 bewohnte Häuser

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Friedrichsbruch (Kinize), Ort im Kreis Konitz, früher Westpreußen

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Gebensdorf (?)

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Gohrau, der Ort befindet sich in Sachsen-Anhalt, südwestlich von Lutherstadt Wittenberg. In wenigen Kilometern Entfernung liegt Wörlitz. Gohrau hat heute ca. 450 Einwohner.

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Gollwitz, Ort in Brandenburg, ehemaliger Krs. Zauch-Belzig

Groß Ziescht, Gemeinde im Kreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg. 1905 umfaßte die Gemeinde eine Fläche von 1493,7 ha. Es gab 47 bewohnte Häuser. In Groß Ziescht lebten 335 Personen (davon 167 männlichen Geschlechts) in 59 Haushalten bzw. 6 Personen als Einzellebende

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Heiligenbeil (Mamonowo), Kreisstadt in Ostpreußen, nahe der Ostküste des Frischen Haffes. Heute befindet sich der Ort in Rußland, südwestlich von Kaliningrad (Königsberg). Die Sadt umfaßte 1905 eine Fläche von 2240,5 ha und hatte 4733 Einwohner, davon waren 2279 männlich (1939 insgesamt 12 100 Einwohner). In 463 bewohnten Häusern lebten 977 Familien und 124 Einzellebende. Die überwiegende Mehrheit (4384 Personen) der Bevölkerung war evangelischen Glaubens. Das evangelische und katholische Kirchspiel befand sich in Heiligenbeil.

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Horstdorf, der Ort befindet sich in Sachsen-Anhalt, Kreis Anhalt-Zerbst, südwestlich von Lutherstadt Wittenberg. In wenigen Kilometern Entfernung liegt Wörlitz. Hier befand sich das für Gohrau und Riesigk zuständige Pfarramt. Horstdorf hat heute ca. 580 Einwohner.

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Jachzenbrück, Krs. Teltow-Fläming, Land Brandenburg. Der Ort wurde in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts in Lindenbrück umbenannt. 1905: 1158,2 ha Fläche; 398 Einwohner, davon 190 männlichen Geschlechts; 84 gewöhnliche Haushaltungen, 6 Einzelhaushalte; 68 bewohnte Häuser, 3 andere bewohnte Baulichkeiten

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Klasdorf, Krs. Teltow-Fläming, Land Brandenburg. 1905: 705,5 ha Fläche; 286 Einwohner, davon 137 männlichen Geschlechts; 53 gewöhnliche Haushaltungen, 3 Einzellebende; 55 bewohnte Häuser und 2 andere bewohnte Baulichkeiten

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Kleindemsin, Ort nordöstlich von Genthin in Sachsen-Anhalt. Das zuständige Pfarramt befand sich in Altenplathow.

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Klein Ziescht, Gemeinde im Kreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg. 1905: 654,2 ha Fläche; 201 Einwohner, davon 95 männlichen Geschlechts; 46 gewöhnliche Haushaltungen, 4 Einzellebende; 32 bewohnte Häuser

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Konitz (Chojnice), Kreisstadt in Westpreußen. Im Jahre 1905 hatte Konitz 11 014 Einwohner, es existierten damals 635 bewohnte Häuser. 5564 Einwohner waren evangelischen Glaubens und 5462 Einwohner waren katholisch. Die Bevölkerung war überwiegend deutschsprachig.

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Kossabude (Kosobudy), Ort im Kreis Konitz, Westpreußen. In Konitz standen im Jahre 1905 135 Wohnhäuser, der Ort hatte 1271 Einwohner. Hier war der überwiegende Teil der Bevölkerung katholisch (1193 Personen). Nur 70 Einwohner waren evangelischen Glaubens. In Konitz waren nur ca. 12 % der Bevölkerung deutschsprachig. Das Standesamt und die katholische Kirche befanden sich in Bruß. Die evangelische Kirche befand sich in Friedrichsbruch, vor 1863 in Muckrau. 

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Laukitten, Ort im Kreis Heiligenbeil in Ostpreußen. Hier gab es 1905 nur 10 bewohnte Häuser mit 112 Bewohnern. Im Jahre 1939 hatte Laukitten 230 Einwohner. Laukitten gehörte zum Evangelischen Kirchspiel Pörschken.

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Lichtenberg, einst selbständige Gemeinde, gehört seit 1920 zu Berlin. Im Jahre 1895 hatte Lichtenberg rund 29 000 Einwohner.

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Lietzow, Kreis Westhavelland, Land Brandenburg. Der Ort befindet sich westlich von Nauen. Lietzow war ursprüglich eine slawische Gründung. Im 12. Jahrhundert ließ Albrecht der Bär hier eine Wasserburg bauen. In Lietzow standen im Jahre 1905 39 bewohnte Häuser mit 60 Haushalten. Lietzow hatte damals 315 Einwohner. Heute leben in Lietzow ca. 280 Einwohner.

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Lindenbrück, siehe Jachzenbrück.

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Lynow, seit 1993 ein Ortsteil der Gemeinde Nuthe-Urstromtal im Kreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg. Lynow gehörte bis 1806 zum Kurfürstentum, anschließend bis 1815 zum Königreich Sachsen. 1905: 857,4 ha Fläche; 260 Einwohner, davon 134 männlichen Geschlechts; 52 gewöhnliche Haushaltungen, 2 Einzellebende; 48 bewohnte Häuser

www.nuthe-urstromtal.de

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Merzdorf, Ort südwestlich von Baruth im Kreis Teltow-Fläming (früher Kreis Jüterbog-Luckenwalde). Merzdorf hat heute rund 1050 Einwohner. 1905: 1591,4 ha Fläche; 312 Einwohner, davon 160 männlichen Geschlechts; 66 gewöhnliche Haushaltungen, 2 Einzellebende; 55 bewohnte Häuser

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Mükühnen, Ort in Ostpreußen, Kreis Heiligenbeil. Der Ort umfasste eine Fläche von 389,7 ha. Im Jahre 1905 lebten hier 27 Familien mit insgesamt 132 Personen. In Mükühnen gab es damals nur 9 Wohnhäuser. Der überwiegende Teil der Bewohner war evangelischen Glaubens, nur 3 Personen waren katholisch.

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Mützlitz, Gemeinde im Land Brandenburg, Kreis Havelland, östlich von Premnitz. Mützlitz wurde im Jahre 1161 erstmals urkundlich erwähnt. Heute gehört der Ort zum Amt Nennhausen und hat rund 170 Einwohner.

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Naugard (Nowogard), Kreisstadt im ehemaligen Bezirk Stettin, Pommern. 1905: 2861,4 ha Fläche; 4872 Einwohner, davon 2521 männlichen Geschlechts; 953 gewöhnliche Haushaltungen, 113 Einzellebende; 377 bewohnte Häuser und 17 andere bewohnte Baulichkeiten

www.nowogard.pl

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Neuhof, Gemeinde im Land Brandenburg.

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Prechlau (Przechlewo), Ort im ehemaligen Kreis Schlochau, Westpreußen. Im Jahre 1905 gehörte zu Prechlau eine Fläche von 2418 ha. Es gab 188 Wohngebäude mit insgesamt 1864 Einwohnern (788 evangelisch, 1070 katholisch). Der überwiegende Teil der Bevölkerung (96,7 %) war deutschsprachig.

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Riesigk, Kreis Anhalt-Zerbst, Sachsen-Anhalt. Der Ort liegt südwestlich von der Lutherstadt Wittenberg, in der Nähe von Wörlitz. In der hier befindlichen Kirche wurden auch die Einwohner von Gohrau getauft und getraut.

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Selbelang, Ort westlich von Nauen an der Fernverkehrsstraße B5 im ehemaligen Kreis Westhavelland. Selbelang wurde 1335 erstmals urkundlich erwähnt. Es existierte dort auch ein Gut Selbelang. 1905: 180,2 ha Fläche; 58 Einwohner, davon 31 männlichen Geschlechts; 10 gewöhnliche Haushaltungen; 9 bewohnte Häuser und 1 andere bewohnte Baulichkeit

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Spandau, einst selbständige Gemeinde, gehört Spandau seit 1920 zu Berlin. Im Jahre 1895 hatte Spandau 55 841 Einwohner.

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Spekte, ehemaliger Weiler bei Groß Demsin. Spekte befand sich ¼ Meile südöstlich von Groß Demsin und bestand aus 4 Büdnerkaten. Die Gerichtsbarkeit unterstand dem Rittergut, kirchlich gehörte Spekte zu Bensdorf

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Swinemünde (Swinoujscie), Stadt auf Usedom, ehemals Kreis Usedom-Wollin, Pommern. Swinemünde gehört heute zu Polen. Als Schutzburg erstmals 1181 erwähnt. Die namensgebende Swine ließen die Schweden während ihrer Herrschaft (1648 – 1720) zu Gunsten der Peene versanden. 1895:  9391 Einwohner, 1905: 641,9 ha Fläche; 13272 Einwohner, davon 6160 männlichen Geschlechts; 3145 gewöhnliche Haushaltungen, 418 Einzellebende; 1187 bewohnte Häuser und 16 andere bewohnte Baulichkeiten

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Wesslinen, Krs. Heiligenbeil in Ostpreußen. Heute befindet sich der Ort im Grenzgebiet zwischen Polen und Rußland, südwestlich von Kaliningrad (Königsberg). 1905: 697 ha Fläche; 156 Einwohner, davon 75 männlichen Geschlechts; 29 gewöhnliche Haushaltungen, 2 Einzellebende; 8 bewohnte Häuser und 2 andere bewohnte Baulichkeiten; 155 Personen evangelischen Glaubens, 1 Person katholisch, alle deutschsprachig.

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Woltersdorf (Kielpin), Ort im ehemaligen Kreis Schlochau, Westpreußen. Das Dorf Woltersdorf hatte 1905 eine Fläche von 120 ha, 4 Wohngebäude und 31 Einwohner. Zum Gut Woltersdorf gehörten 1214,9 ha, 17 Wohngebäude und 219 Einwohner. Die Mehrzahl der Bevölkerung war evangelischen Glaubens (27 bzw. 136 Personen), 87 Einwohner (davon 83 auf dem Gut, 69 deutschsprachig, 14 polnischsprachig) waren katholischen Glaubens.

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Wredenhagen, Ort in der Nähe von Grabow. Hier befand sich das für Below zuständige Pfarramt. Die Wredenhagener Burg wurde 1284 erstmals erwähnt. Im Dreißigjährigen Krieg (1618-1648) wurde das Amt Wredenhagen stark entvölkert – wie viele Orte in Mecklenburg. Vor dem Krieg gab es in den Ämtern Wredenhagen, Plau und Ivenack 724 Bauernfamilien mit 4300 Personen, danach nur noch 97 Bauernfamilien mit 600 Personen.

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Wreschen (Wrzesnia), Kreisstadt im früheren Posen. 1905 gab es dort 369 Wohngebäude mit 7007 Einwohnern. Wreschens Einwohner waren überwiegend katholischen Glaubens (4899 Personen) und polnischsprachig (4582 Personen). Der evangelische Bevölkerungsteil war fast ausschließlich deutschsprachig.

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Wünsdorf, Ort südlich von Zossen im Kreis Teltow-Fläming. Wünsdorf wurde seit der Kaiserzeit militärisch genutzt. Hier war u.a. das Oberkommando des Heeres der Wehrmacht und nach dem 2. Weltkrieg das Oberkommando der russischen Streitkräfte in Deutschland. 1905: 2145,3 ha Fläche; 708 Einwohner, davon 360 männlichen Geschlechts; 157 gewöhnliche Haushaltungen, 4 Einzellebende; 139 bewohnte Häuser und 1 andere bewohnte Baulichkeit

www.wuensdorf.de

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Zehrensdorf, Gemeinde im Kreis Teltow-Fläming, Land Brandenburg. 1905: 1150 ha Fläche; 304 Einwohner, davon 162 männlichen Geschlechts; 59 gewöhnliche Haushaltungen, 1 Einzellebende Person; 47 bewohnte Häuser. Die Bewohner von Zehrensdorf wurden während der Kaiserzeit umgesiedelt, das ehemalige Dorf als Truppenübungsplatz genutzt.

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Zossen, ehemalige Kreisstadt  in Brandenburg, südlich von Berlin, zwischen Königs Wusterhausen und Luckenwalde.